Weihnachtliche Stimmung bei den Napoleon-Schützen
Besinnliche Jahresabschlussfeier - Treue Mitglieder geehrt
Buchhausen-Oberdeggenbach. (rb) Die Napoleon-Schützen Buchhausen-Oberdeggenbach luden am vergangenen Freitag zur Jahresabschlussfeier ins Gasthaus Rohrmayer. Neben einem besinnlichen Teil, hatte auch der Nikolaus seinen Besuch angesagt und der Verein ehrte Mitglieder für jahrzehntelange Treue.
Nach einem gemeinsamen Essen zeigte sich Schützenmeister Karlheinz Beck in seinen Begrüßungsworten überaus erfreut über den großen Zuspruch seitens der Mitglieder an dieser Veranstaltung. Es musste sogar noch ein Tisch in die Gaststube gestellt werden damit alle Gäste Platz fanden. Resümierend äußerte er sich zum Vereinsjahr mit den Worten: „Es ist wieder viel passiert bei den Napoleon-Schützen im ablaufenden Jahr, deshalb wollen wir uns mit dieser Feier gebührend von 2023 verabschieden. Den besinnlichen Teil des Abends läutete musikalisch Alina Keck aus Unterdeggenbach an der Geige ein. Im Wechsel mit Geschichten, vorgetragen von Schriftführer Norbert Dachs, und Musikstücken der jungen Nachwuchsmusikerin sowie gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern stimmte man sich auf die sogenannte „staade Zeit“ ein. Mit der lustigen, aber auch zum Nachdenken anregenden Geschichte, vom Schenken am Heilig Abend - „da Pap ko des scho“ - leiteten Christine Meier, Josef Rohrmayer und Norbert Dachs über zum Besuch des hl. Nikolaus, dargestellt von Josef Rohrmayer. Auch der Nikolaus wurde natürlich musikalisch empfangen. In Versform tadelte der heilige Mann so manche Entwicklung im Land, aber er wusste auch über das sportliche und gesellschaftliche Geschehen bei den Napoleon-Schützen bestens Bescheid. Lobende Worte hatte er für einige im Wettkampf aktiven Schützen parat, andere spornte er an mehr Leistung zu bringen. Er deckte aber auch Missgeschicke einiger Mitglieder auf, die bis dahin nur wenigen bekannt waren, und gab den Betreffenden Tipps solche Pannen zukünftig zu vermeiden. Mit dem Dank an alle die bei der Gestaltung und Durchführung der Weihnachtsfeier mitgeholfen haben und den besten Wünschen zur Weihnachtzeit und das neue Jahr schloss Karlheinz Beck die Veranstaltung. Bei Glühwein und Süßem ließen die Gäste den harmonischen Abend ausklingen.
Nach einem gemeinsamen Essen zeigte sich Schützenmeister Karlheinz Beck in seinen Begrüßungsworten überaus erfreut über den großen Zuspruch seitens der Mitglieder an dieser Veranstaltung. Es musste sogar noch ein Tisch in die Gaststube gestellt werden damit alle Gäste Platz fanden. Resümierend äußerte er sich zum Vereinsjahr mit den Worten: „Es ist wieder viel passiert bei den Napoleon-Schützen im ablaufenden Jahr, deshalb wollen wir uns mit dieser Feier gebührend von 2023 verabschieden. Den besinnlichen Teil des Abends läutete musikalisch Alina Keck aus Unterdeggenbach an der Geige ein. Im Wechsel mit Geschichten, vorgetragen von Schriftführer Norbert Dachs, und Musikstücken der jungen Nachwuchsmusikerin sowie gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern stimmte man sich auf die sogenannte „staade Zeit“ ein. Mit der lustigen, aber auch zum Nachdenken anregenden Geschichte, vom Schenken am Heilig Abend - „da Pap ko des scho“ - leiteten Christine Meier, Josef Rohrmayer und Norbert Dachs über zum Besuch des hl. Nikolaus, dargestellt von Josef Rohrmayer. Auch der Nikolaus wurde natürlich musikalisch empfangen. In Versform tadelte der heilige Mann so manche Entwicklung im Land, aber er wusste auch über das sportliche und gesellschaftliche Geschehen bei den Napoleon-Schützen bestens Bescheid. Lobende Worte hatte er für einige im Wettkampf aktiven Schützen parat, andere spornte er an mehr Leistung zu bringen. Er deckte aber auch Missgeschicke einiger Mitglieder auf, die bis dahin nur wenigen bekannt waren, und gab den Betreffenden Tipps solche Pannen zukünftig zu vermeiden. Mit dem Dank an alle die bei der Gestaltung und Durchführung der Weihnachtsfeier mitgeholfen haben und den besten Wünschen zur Weihnachtzeit und das neue Jahr schloss Karlheinz Beck die Veranstaltung. Bei Glühwein und Süßem ließen die Gäste den harmonischen Abend ausklingen.
Alina Keck gestaltete instrumental den besinnlichen Teil der Weihnachtsfeier
Ehrungen
(rb) Bei der Weihnachtsfeier ehrte Schützenmeister Karlheinz Beck die Mitglieder Tanja Angerbauer, Sabine Zeller, Simon Angerbauer, Tobias Mende, Daniel Sporer und Thomas Sporer für 15 Jahre Treue zum Verein. Für 25 Jahre erhielten Martina Christl, Sabine Guggenberger, Katrin Mende, Christine Kammermeier, Yvonne Neßlauer, Nadine Walter, Martin Arnold, Erich Arnold, Thomas Beck junior, Max Buchmeier, Stefan Hurzlmeier, Gerhard Kufner, Andreas Rogl und Josef Rohrmayer die silberne Vereinsplakette überreicht. Mit der Plakette in Gold für 40 Jahre Treue zum Verein wurden Rosi Dachs, Luise Gürtner, Annemarie Hackelsberger, Franz Habermeier, Hans Hackelsberger, Josef Kammermeier junior, Wolfgang Kumpfmüller, Vinzenz Schrundner, Hans Sigl und Erich Rohrmayer geehrt.
Die, für jahrzehntelange Treue zum Verein, geehrten Mitglieder mit Schützenmeister Karlheinz Beck (li)
Redaktion und Bild: Robert Beck, 22.12.2023
Josef Rohrmayer neuer Schützenkönig
Sieger gewinnt die drei Wettbewerbe des Abends
Buchhausen-Oberdeggenbach. (rb) Josef Rohrmayer ist der neue Schützenkönig der Napoleon-Schützen Buchhausen-Oberdeggenbach. Er erringt damit zum ersten Mal den Titel, Wurstkönig wurde Erich Rohrmayer, die Würde des Brezenkönigs holte sich mit Julius Dachs ein Nachwuchsschütze.
Gut besucht war am vergangenen Freitag das Königsschießen mit Vereinsabend der Napoleon-Schützen Buchhausen-Oberdeggenbach im Gasthaus Rohrmayer, leider traten nicht alle die gekommen waren zum Königschießen an. Nach einem gemeinsamen Essen, gestiftet vom scheidenden König Rainer Süssel nahm Schützenmeister Karlheinz Beck die Siegerehrung des Schießabends vor. Der Schützenmeister dankte dem scheidenden Schützenkönig für die Repräsentation des Vereins, sowie der Einladung zum Spanferkelessen. In diesem Jahr blieben die Aktiven bei den durchgeführten Wettbewerben, mit wenigen Ausnahmen unter sich, keiner der angetretenen Hobbyschützen konnte sich in den vorderen Siegerrängen platzieren. Es war ein Schießabend bei dem die „richtig guten Blattl“ rar waren. Beim Preisschießen setzte sich Josef Rohrmayer mit einem 68 Teiler vor Erich Rohrmayer mit einem 95 Teiler durch. Auf den weiteren Plätzen folgten Peter Habermeier, Max Maier und Rainer Süssel. Die Königsscheibe gewann wiederum Josef Rohrmayer mit einem 51 Teiler vor Gerhard Dachs und Martin Steger. Mit Spannung erwarteten die Anwesenden das Ergebnis des Königschießens, dabei wurde der gewohnte Modus, die Königswürde an einem Abend auszuschießen, beibehalten. Jeder Teilnehmer hatte drei Schüsse abzugeben wobei man die Qualität seines Treffers nur vermuten kann, da die Zielscheibe aus der Klemmvorrichtung fällt und der Schütze diese nicht selbst einholen kann. Den dritten Platz und damit die Würde des Brezenkönigs holte sich mit Julius Dachs ein Schütze der jüngeren Generation, den Titel des Wurstkönigs errang Erich Rohrmayer und die ruhigste Hand um die Königswürde hatte Josef Rohrmayer. Er setzte sich auch beim dritten Wettbewerb des Abends an die Spitze und darf damit die Napoleon-Schützen im kommenden Jahr bei öffentlichen Auftritten repräsentieren.
(v.li.n.re.) Die Sieger des Königschießens, Erich Rohrmayer (Wurstkönig), Josef Rohrmayer (Schützenkönig) und Julius Dachs (Brezenkönig) mit Schützenmeister Karlheinz Beck.
Redaktion und Bild: Robert Beck, 27.10.2023
Helmut Stein gewinnt Buchhausener Wallachturnier
Buchhausen. (rb) Helmut Stein aus Oberellenbach gewann am vergangenen Freitag im Gasthaus Rohrmayer in Buchhausen das Wallachturnier der Napoleon-Schützen Buchhausen-Oberdeggenbach. „Kartler“ zwischen 27 und 84 Jahren frönten dabei diesem, eigentlich vom Aussterben bedrohten und im ostbayerischen Raum beheimateten, Kartenspiel.
Mitgespielt haben diesmal wieder sowohl treue „Turnierkartler“ wie beispielsweise der älteste Teilnehmer Georg Jakob und Markus Keck aus Unterdeggenbach die beide zum zwölften Male in Buchhausen teilnahmen. Aber auch neue Gesichter waren mit dabei unter Anderem auch der spätere Sieger. Mit 30 Teilnehmern, darunter auch eine Dame, war der Spielabend gut besetzt. Damit konnte zwar nicht an einer Rekordbeteiligung gekratzt werden, dennoch zeigte sich zweiter Schützenmeister und Spielleiter Markus Rohrmayer zufrieden. Zufrieden zeigte sich der Spielleiter auch mit der, von den Kartenfreunden an den Tag gelegten, überaus angenehmen Spielkultur während des gesamten Turniers. Dank der großzügigen Unterstützung durch Sponsoren konnte eine umfangreiche und attraktive Preispalette, angefangen von Bargeld, bis hin zu abgestuften Mengen an Bier, Getränkegutscheinen sowie Bier- und Brotzeitpaketen, ausgelobt werden. Am Ende durften die Starter bis zum 24. Platz einen Preis mit nach Hause nehmen. Nach der Begrüßung und der Bekanntgabe des Reglements ging es daran in drei Runden, á 22 Spielen die Finalisten zu ermitteln. Die besten Runden spielten heuer Franz Neumeier aus Zaitzkofen (plus 20) und Josef Rohrmayer aus Höfen/Dingolfing mit plus 15 Punkte. Letzterer zog auch mit der höchsten Punktzahl aller Teilnehmer (plus 41) ins Finale ein. Zu ihnen gesellte sich noch Martin Moser aus Holztraubach mit plus 23 Punkten. Der dritte Endspielteilnehmer musste wegen Punktegleichheit in der Stechwertung ermittelt werden, hier hatte letztlich Helmut Stein gegenüber, der einzigen teilnehmenden Dame, Judith Berger die Nase vorn. Im Finale war das Ergebnis schließlich eindeutig, es siegte Helmut Stein mit plus acht Punkten vor Martin Moser mit minus einem Punkt und Josef Rohrmayer mit minus sieben Punkte. Letzterer nahm bisher an drei Buchhausener Turnieren teil und dreimal schaffte er es auch ins Finale, einmal ging er dabei als Sieger hervor. Bei der Siegerehrung zum Turnier informierte der Veranstalter darüber, dass die nächste Auflage des Buchhausener Wallachturniers nicht mehr am ersten Septemberfreitag stattfinden wird. Der neue Termin wird rechtzeitig publiziert werden.
Mitgespielt haben diesmal wieder sowohl treue „Turnierkartler“ wie beispielsweise der älteste Teilnehmer Georg Jakob und Markus Keck aus Unterdeggenbach die beide zum zwölften Male in Buchhausen teilnahmen. Aber auch neue Gesichter waren mit dabei unter Anderem auch der spätere Sieger. Mit 30 Teilnehmern, darunter auch eine Dame, war der Spielabend gut besetzt. Damit konnte zwar nicht an einer Rekordbeteiligung gekratzt werden, dennoch zeigte sich zweiter Schützenmeister und Spielleiter Markus Rohrmayer zufrieden. Zufrieden zeigte sich der Spielleiter auch mit der, von den Kartenfreunden an den Tag gelegten, überaus angenehmen Spielkultur während des gesamten Turniers. Dank der großzügigen Unterstützung durch Sponsoren konnte eine umfangreiche und attraktive Preispalette, angefangen von Bargeld, bis hin zu abgestuften Mengen an Bier, Getränkegutscheinen sowie Bier- und Brotzeitpaketen, ausgelobt werden. Am Ende durften die Starter bis zum 24. Platz einen Preis mit nach Hause nehmen. Nach der Begrüßung und der Bekanntgabe des Reglements ging es daran in drei Runden, á 22 Spielen die Finalisten zu ermitteln. Die besten Runden spielten heuer Franz Neumeier aus Zaitzkofen (plus 20) und Josef Rohrmayer aus Höfen/Dingolfing mit plus 15 Punkte. Letzterer zog auch mit der höchsten Punktzahl aller Teilnehmer (plus 41) ins Finale ein. Zu ihnen gesellte sich noch Martin Moser aus Holztraubach mit plus 23 Punkten. Der dritte Endspielteilnehmer musste wegen Punktegleichheit in der Stechwertung ermittelt werden, hier hatte letztlich Helmut Stein gegenüber, der einzigen teilnehmenden Dame, Judith Berger die Nase vorn. Im Finale war das Ergebnis schließlich eindeutig, es siegte Helmut Stein mit plus acht Punkten vor Martin Moser mit minus einem Punkt und Josef Rohrmayer mit minus sieben Punkte. Letzterer nahm bisher an drei Buchhausener Turnieren teil und dreimal schaffte er es auch ins Finale, einmal ging er dabei als Sieger hervor. Bei der Siegerehrung zum Turnier informierte der Veranstalter darüber, dass die nächste Auflage des Buchhausener Wallachturniers nicht mehr am ersten Septemberfreitag stattfinden wird. Der neue Termin wird rechtzeitig publiziert werden.
(v.li.n.re.) Organisator und Spielleiter Markus Rohrmayer mit den Finalisten Martin Moser, Helmut Stein und Josef Rohrmayer
Redaktion und Bild: Robert Beck, 07.07.2023
Kellerfest zog zahlreiche Besucher nach Buchhausen
Buchhausen (rb) Sehr gut besucht war das Kellerfest der Napoleon-Schützen Buchhausen-Oberdeggenbach am vergangenen Freitag im Beck-Keller. Es war endlich wieder mal ein Jahr in dem es am ersten angesetzten Termin abgehalten werden konnte. Der Wettergott bescherte einen lauen Sommerabend, an dem es sich auch nach Mitternacht noch im „kurzem Outfit“ auf dem schön gelegenen Festplatz bei romantischer Beleuchtung und passender Musik aushalten lies. Viele fleißige Helfer des Schützenvereins bewirteten ihre Gäste mit Getränken, Spezialitäten vom Grill und Käse vom Laib und die „Candy-Girls“ boten an ihrem Verkaufsstand Leckereien gegen den „süßen Hunger“.
Mit einem wahrlich guten Besuch wurden diese Mühen schließlich belohnt. Dafür hatten sich die Veranstalter heuer auch schon bei den Vorbereitungen mächtig ins Zeug gelegt. Dabei stand auch die Sicherheit für die Besucher im Focus. Die Bäume die den Festplatz einsäumen und ein natürliches Dach bilden werden ja nicht jünger und der Klimawandel mag wohl auch seinen Obolus fordern. Fachmännisch wurde das Todholz in den Baumkronen von Rafael Amann, unterstützt von Simon Angerbauer mit der nötigen Hebetechnik, entfernt. Beim Fest kamen auch die kleinen Besucher auf ihre Kosten. An den steil ansteigenden Hängen, die den Festplatz flankieren hatten die Kinder Riesenspaß daran auf dem Hosenboden über das alte Laub die Hänge hinunter zu rutschen. Bei Einbruch der Dunkelheit wurden auch wieder Knicklichter in Form von Armbändern an die Kid’s ausgegeben mit denen sie in den buntesten Farben wie Glühwürmchen den Hang illuminierten. Die Band „Vierhändig, kam auch diesmal wieder gut beim Publikum an und sorgte mit ihrer, auf Jung und Alt abgestimmter Musik für gute Laune. Sie verstand es die Besucher auch zum Tanz zu animieren und so war die Tanzfläche gut frequentiert. Im Kellergewölbe war wieder die „Napoleon-Bar“ geöffnet die von den Gästen ebenfalls gut angenommen wurde. Die Verantwortlichen zeigten sich in ihrem Resümee sehr zufrieden mit der Besucherzahl. Dieser Erfolg ist wohl auch die einer humanen Preisgestaltung zuzuschreiben, die dieses Fest attraktiv halten. Eigentlich hätte alles gepasst aber eine, wohl alkoholbedingte, Rangelei zwischen zwei Gästen trübte letztlich das friedliche Bild der Veranstaltung. Aufgrund besonnener Vorgehensweise der Festverantwortlichen konnte aber eine Eskalation verhindert werden.
Mit einem wahrlich guten Besuch wurden diese Mühen schließlich belohnt. Dafür hatten sich die Veranstalter heuer auch schon bei den Vorbereitungen mächtig ins Zeug gelegt. Dabei stand auch die Sicherheit für die Besucher im Focus. Die Bäume die den Festplatz einsäumen und ein natürliches Dach bilden werden ja nicht jünger und der Klimawandel mag wohl auch seinen Obolus fordern. Fachmännisch wurde das Todholz in den Baumkronen von Rafael Amann, unterstützt von Simon Angerbauer mit der nötigen Hebetechnik, entfernt. Beim Fest kamen auch die kleinen Besucher auf ihre Kosten. An den steil ansteigenden Hängen, die den Festplatz flankieren hatten die Kinder Riesenspaß daran auf dem Hosenboden über das alte Laub die Hänge hinunter zu rutschen. Bei Einbruch der Dunkelheit wurden auch wieder Knicklichter in Form von Armbändern an die Kid’s ausgegeben mit denen sie in den buntesten Farben wie Glühwürmchen den Hang illuminierten. Die Band „Vierhändig, kam auch diesmal wieder gut beim Publikum an und sorgte mit ihrer, auf Jung und Alt abgestimmter Musik für gute Laune. Sie verstand es die Besucher auch zum Tanz zu animieren und so war die Tanzfläche gut frequentiert. Im Kellergewölbe war wieder die „Napoleon-Bar“ geöffnet die von den Gästen ebenfalls gut angenommen wurde. Die Verantwortlichen zeigten sich in ihrem Resümee sehr zufrieden mit der Besucherzahl. Dieser Erfolg ist wohl auch die einer humanen Preisgestaltung zuzuschreiben, die dieses Fest attraktiv halten. Eigentlich hätte alles gepasst aber eine, wohl alkoholbedingte, Rangelei zwischen zwei Gästen trübte letztlich das friedliche Bild der Veranstaltung. Aufgrund besonnener Vorgehensweise der Festverantwortlichen konnte aber eine Eskalation verhindert werden.
Im herrlich gelegenen Festplatz bewirteten die Napoleon-Schützen ihre Gäste
Redaktion und Bild: Robert Beck, 07.07.2023
Neuer Maibaum verlangte Anschiebern einiges ab
Buchhausen (rb) Seit ihrer Vereinsgründung im Jahre 1975 pflegen die Napoleon-Schützen Buchhausen Oberdeggenbach im zweijährigen Turnus in Buchhausen wieder den Brauch des Maibaumaufstellens. Am Sonntagabend wurde der von Johann Kammermeier senior gestiftete Baum eingeholt.
Nach dem Entfernen der Äste wurde dieser noch vor Ort geschält und dann ins Dorf abtransportiert wo man noch am Abend begann die stattliche Fichte zu schmücken. Für die Nacht wurde eine Baumwache eingerichtet um diesen vor Begehrenden zu schützen. Es hat sich wohl mittlerweile rumgesprochen dass der Maibaum in Buchhausen gut gesichert ist, denn es kam auch diesmal zu keinem Klau-Versuch. Am Vormittag des Feiertags wurden dann die Restarbeiten erledigt und um 13 Uhr war es schließlich soweit den schmucken Baum aufzustellen. Nach dem Einhängen in der Halterung wurden die Berufs- und Zunfttafeln der in Buchhausen ansässigen Handwerksberufe und Vereine angebracht. Ausschließlich mit Muskelkraft stemmten mehr als 30 Anschieber, unter den Kommandos von Baummeister Karlheinz Beck, die 27 Meter lange Fichte in die Senkrechte. Dabei kamen die Helfer ganz schön ins Schwitzen was mit unter am hohen Gewicht des Baumes lag. Das Wetter passte zum Aufstellzeitpunkt, so kamen auch viele Zuschauer um dem Spektakel beizuwohnen. Nach getaner Arbeit luden die Napoleon-Schützen zum gemütlichen Beisammensein in den Hof des Gasthauses Rohrmayer um den neuen Maibaum zu feiern. Hier warteten Grillspezialitäten sowie Kaffee und Kuchen auf Spendenbasis auf Helfer und Zuschauer. Leider währte das Biergartenfeeling nicht lange. Aufgrund von einsetzendem Regen musste man in die Gaststube umziehen. Der alte Maibaum wurde schließlich verlost, glücklicher Gewinner war Hubert Zeilhofer.
Kraftanstrengung wurde den „Aufstellern“ abverlangt um den stattlichen Baum in die Höhe zu wuchten
Redaktion und Bild: Robert Beck, 01.05.2023
Revanche gelingt den Buchhausenern nicht
Oberdeggenbach/Buchhausen (rb) Zum zweiten Male trafen sich Interessierte aus Buchhausen und Oberdeggenbach am vergangenen Samstag zu einem Wettstreit im „Mensch ärger dich nicht“. Es sollte es für die Buchhausener eine Revanche für die Niederlage beim ersten Vergleich vor der Coronapandemie werden. 20 Spieler/innen aus beiden Dörfern traten diesmal an, um die Sieger zu ermitteln.
Gewertet wurde nach einem Punktesystem wobei alle ins Ziel gebrachten Kegel berücksichtigt wurden. Wenn auch nicht die hohe Anzahl an Spielern wie im ersten Turnier erreicht wurde, zeigten sich die Initiatoren aus beiden Dörfern Markus Rohrmayer und Quirin Treintl überaus erfreut dass letztlich doch großes Interesse herrschte bei diesem Wettstreit dabei zu sein. Wieder nahmen auch viele Kinder an den Spieltischen Platz, eine Altersbeschränkung gab es nicht. Ausgetragen wurde das Turnier diesmal in Oberdeggenbach im Sozialraum des Feuerwehrhauses, Gespielt wurden zwei Runden und nach der Bekanntgabe der Spielregeln und Auslosung der Spielplätze, wobei immer zwei Spieler/innen beider Dörfer an ein Spielbrett gesetzt wurden, rollten gegen 16.15 Uhr erstmals die Würfel. Es herrschte eine überaus ausgelassene Stimmung, ab und an wurde es auch mal emotional, besonders dann wenn einem der Kegel kurz vorm Ziel „geworfen“ wurde. An manchen Spielbrettern dauerte es auch einmal länger, da bildete sich dann eine richtige Zuschauertraube um den Tisch und alle fieberten mit. Nach dem ersten Durchgang lag Oberdeggenbach sehr knapp mit 26:25 Punkten in Führung. Begünstigt durch den Umstand dass in der zweiten Runde an einem Spielbrett beide Buchhausener Teilnehmer nicht einen Kegel in ihr Haus brachten und klar mit 0:7 verloren behielten die Spieler/innen der Gastgeber am Ende auch die Oberhand. Das Endergebnis lautete schließlich 52:47 für Oberdeggenbach. In der Einzelwertung erreichte allerdings mit Simon Angerbauer ein Buchhausener als einziger die volle Punktzahl. In der Rangliste folgten, jeweils mit sieben Punkten, Christian Lintl und Felix Draser, beide Buchhausen sowie die Oberdeggenbacher Ina und Laura Forster. Für die Sieger gab es kleine Preise und für alle teilnehmenden Kinder eine „süße Überraschung“.
Den Vergleich am Spielbrett gewannen zum zweiten Male die Oberdeggenbacher
Redaktion und Bild: Robert Beck, 25.02.2023
