Napoleon-Schützen

Buchhausen-Oberdeggenbach e.V.


Julius Dachs regiert Napoleon-Schützen

Buchhausen – Oberdeggenbach (rb) Julius Dachs ist neuer Schützenkönig der Napoleon-Schützen Buchhausen-Oberdeggenbach. Er setzte sich am vergangenen Samstag gegen 19 Mitbewerber durch. Beim harmonischen Vereinsabend im Gasthaus Rohrmayer wurden auch die Königsscheibe und Sachpreise ausgeschlossen.
Schützenmeister Karlheinz Beck freute sich in seiner Begrüßung über die rege Teilnahme an diesem Gesellschafsabend, der doch einen der Höhepunkte im Vereinsjahr darstellt. Auch wenn nicht alle Anwesenden zum Königschießen antraten zeigte er sich mit der Teilnahme zufrieden. Sein Dank galt dem scheidenden Schützenkönig Josef Rohrmayer für die Einladung zu einem Spanferkelessen. Nach diesem fand die Siegerehrung statt. Beim Preisschießen setzte sich Max Maier mit einem 118 Teiler durch. Er verwies Wolfgang Kumpfmüller, Erich Rohrmayer, Robert Dafner und Bernhard Zeller auf die Plätze. Die zwei besten Teiler des Abends wurden beim Schießen um die Königsscheibe erzielt. Gewinner wurde Robert Kellerer mit einem 48 Teiler vor Rainer Süssel mit einem 99 Teiler. Spannend wurde es bei der Bekanntgabe des Schützenkönigs. Dafür durfte jeder Teilnehmer nur drei Schüsse abgeben. Zudem konnte die Scheibe vom Schützen nicht eingeholt werden da diese nach Einschlag der Kugel in einen Auffangbehälter landete. Die Königswürde holte sich mit Julius Dachs ein Schütze der jüngeren Generation. Er darf damit die Napoleon-Schützen im nächsten Jahr bei öffentlichen Auftritten repräsentieren. Zweiter und somit Knackerkönig wurde Josef Rohrmayer, neuer Brezenkönig ist Norbert Dachs.

(v.re.n.li) Schützenmeister Karlheinz Beck mit den Würdenträger
Norbert Dachs, Julius Dachs und Josef Rohrmayer sowie Königsscheibengewinner Robert Kellerer

Redaktion und Bild: Robert Beck, 09.11.2024

Kellerfest zog zahlreiche Besucher nach Buchhausen

Buchhausen (rb) Wieder sehr gut besucht war das Kellerfest der Napoleon-Schützen Buchhausen-Oberdeggenbach am vergangenen Freitag im Beck-Keller. Bei der finalen Vorbereitung ging ein Bangen im Kreis der Veranstalter um, ob man das Fest überhaupt am geplanten Tag abhalten kann, denn fast täglich änderte sich für Freitag die Wettervorhersage. Man hatte Glück der Wettergott lies die Regenzonen an Buchhausen vorbei gehen und bescherte einen lauen, schwülen Sommerabend, an dem es sich lange im „kurzem Outfit“ auf dem schön gelegenen Festplatz bei romantischer Beleuchtung und passender Musik aushalten lies.
Viele fleißige Helfer des Schützenvereins bewirteten ihre Gäste mit Getränken, Spezialitäten vom Grill und Käse vom Laib und die „Candy-Girls“ boten an ihrem Verkaufsstand Leckereien gegen den „süßen Hunger“. Mit einem guten Besuch wurden diese Mühen schließlich belohnt. Dafür hatten sich die Veranstalter heuer auch schon bei den Vorbereitungen mächtig ins Zeug gelegt. Der Schneebruch im Dezember und die Starkwinde der letzten Monate hatten einige Bäume, die den Festplatz einsäumen, in Schräglage beziehungsweise auch zum Umsturz gebracht und Schäden am Musikerpodium angerichtet. Um die Sicherheit für die Besucher gewährleisten zu können wurden „gefährliche Bäume“ und Todholz entfernt und das Podium repariert. Schon vor der offiziellen Anfangszeit strömten viele Gäste zum Fest bei dem wieder Livemusik geboten wurde.  Die Band „Vierhändig, kam auch diesmal wieder gut beim Publikum an und sorgte mit ihrer, auf Jung und Alt abgestimmter Musik für gute Laune. Sie verstand es die Besucher auch zum Tanz zu animieren. Im Kellergewölbe war wieder die „Napoleon-Bar“ geöffnet die von den Gästen ebenfalls gut angenommen wurde. Beim Fest kamen auch die kleinen Besucher auf ihre Kosten. An den steil ansteigenden Hängen, die den Festplatz flankieren hatten die Kinder Riesenspaß daran auf dem Hosenboden über das alte Laub die Hänge hinunter zu rutschen. Die Verantwortlichen zeigten sich in ihrem Resümee sehr zufrieden mit der Besucherzahl. Dieser Erfolg ist wohl auch die einer humanen Preisgestaltung zuzuschreiben, die dieses Fest attraktiv halten.

 Im herrlich gelegenen Festplatz „Beck-Keller“ bewirteten die Napoleon-Schützen ihre Gäste

 Redaktion und Bild: Robert Beck, 28.06.2024

Luftpistolenmannschaft Gauligameister

 

Buchhausen-Oberdeggenbach. (rb) Den Meistertitel schaffte die Luftpistolenmannschaft  der Napoleon-Schützen Buchhausen –Oberdeggenbach in der vor Kurzem abgeschlossenen Saison bei den Rundenwettkämpfen im Labergau.
In der Hinrunde blieb die Mannschaft Verlustpunktfrei und sicherte sich souverän die Herbstmeisterschaft. Der Start in die Rückrunde gestaltete sich allerdings überaus holprig, denn es wurden gleich zwei Wettkämpfe hintereinander gegen Adlhausen und Eggmühl verloren. Doch auch andere Mannschaften patzten und so blieb man stets an der Tabellenspitze. Die letzten Vergleiche konnten wieder siegreich gestaltet werde und so wurde das Team mit der Meisterschaft belohnt. Die Saison wurde von sechs Schützen bestritten wobei nur fünf in der offiziellen Einzelwertung geführt werden weil dazu sechs Wettkampfeinsätze gefordert sind. Bester im mannschaftsinternen Vergleich ist Markus Rohrmayer, der in der Gesamtwertung aller Schützen der Gauliga mit einer Durchschnittsleistung von 268 Ringen auf Platz zwei landete. Auf dem neunten Platz reiht sich Robert Dafner mit 258,88 Ringen ein. Peter Habermeier rangiert mit 245,25 Ringen auf dem 14. Rang, Josef Steger mit 242,13 Ringen auf Platz 16 und Martin Steger mit 238,5 Ringen auf Rang 21. Josef Rohrmayer erreichte bei zwei Einsätzen ein Mittel von 245 Ringen.

 

Das erfolgreiche Team mit (vo.li.n.re.) Josef Steger, Robert Dafner, Martin Steger, Peter Habermeier und Markus Rohrmayer

Redaktion und Bild: Robert Beck, 02.05.2024

Neuer Maibaum thront über dem Dorf

 

Oberdeggenbach (rb) Am Vortag des 1. Mai fuhren die Männer in Oberdeggenbach aus um den, von Josef Röhrl gestifteten, neuen Maibaum einzuholen. Gekonnt wurde dieser umgesägt, ins Dorf gebracht, geschält und mit Girlanden und Kränzen geschmückt.
Um einem Klau vorzubeugen opferten die Dorfjugend und die Junggebliebenen ihre Nachtstunden zur Bewachung des Baumes. Vor dem Aufstellen am Feiertag boten die Kameradinnen und Kameraden der Oberdeggenbacher Feuerwehr einen Mittagstisch, aufgrund des frühsommerlichen Wetters fanden sich überaus zahlreiche Gäste, auch aus den umliegenden Dörfern, ein. Die Regie beim Aufstellen übernahmen Xaver Treintl und Josef Steger senior. Stück für Stück schoben über 40 Männer an den Schubscheren den Baum in die Senkrechte. Musikalisch untermalt wurde das Spektakel von Josef Röhrl mit seiner Drehorgel. Auch diesmal hatte man sich wieder einen stattlichen Baum ausgesucht, den man aus Sicherheitsgründen einen neuen Gipfel verpasste und der es letztlich auf eine Länge von 31 Meter brachte. Erschwerend für die Anschieber ist in Oberdeggenbach  dass man bergauf aufstellen muss und so wurde es den Anschiebern nicht nur aufgrund der Temperaturen schnell warm. Unter dem redlich verdienten Applaus der Zuschauer konnte der Baum schließlich nach etwa eineinhalb Stunden in der Halterung verankert werden.

 

„Schwer was zu Schieben“ hatten die Oberdeggenbacher auch heuer wieder mit ihrem Maibaum

Redaktion und Bild: Robert Beck, 01.05.2024

Revanche gelingt den Buchhausenern im zweiten Anlauf

Oberdeggenbach /Buchhausen (rb) Zum dritten Male trafen sich Interessierte aus Buchhausen und Oberdeggenbach am vergangenen Samstag zu einem Wettstreit im „Mensch ärger dich nicht“. Es war der zweite Anlauf für die Buchhausener Revanche für die Niederlagen bei den ersten beiden Vergleichen zu nehmen.

20 Spieler/innen aus beiden Dörfern traten diesmal an, um die Sieger zu ermitteln. Gewertet wurde nach einem Punktesystem wobei alle ins Ziel gebrachten Kegel berücksichtigt wurden. Wenn auch nicht die hohe Anzahl an Spielern wie im ersten Turnier erreicht wurde, zeigten sich die Initiatoren aus beiden Dörfern Markus Rohrmayer und Sonja Langmantl überaus erfreut dass letztlich doch großes Interesse herrschte bei diesem Wettstreit dabei zu sein. Wieder nahmen auch viele Kinder an den Spieltischen Platz, eine Altersbeschränkung gab es nicht. Ausgetragen wurde das Turnier diesmal in der Wirtstube des Gasthauses Rohrmayer in Buchhausen. Gespielt wurden drei Runden und nach der Bekanntgabe der Spielregeln und Auslosung der Spielplätze, wobei immer zwei Spieler/innen beider Dörfer an ein Spielbrett gesetzt wurden, rollten kurz nach 16 Uhr erstmals die Würfel. Es herrschte eine überaus ausgelassene Stimmung, es wurde geschimpft, wenn einem der Kegel kurz vorm Ziel „geworfen“ wurde.  Nach dem ersten Durchgang lag Buchhausen knapp mit 28:26 Punkten in Führung, in der zweiten Runde trennte man sich unentschieden mit 27:27 Punkten. Diese zwei geplanten Spielrunden vergingen diesmal schnell, dass man sich einigte einen dritten Durchgang zu spielen. Auch hier wurde es wieder eng was das Ergebnis anbetraf und so wurde am letzten spielenden Tisch mitgefiebert ob Oberdeggenbach die zwei Punkte doch noch aufholen könnte. Letztlich trennte man sich auch hier Remis mit 27:27 Punkten und so sprach das Endergebnis mit 82:80 für Buchhausen. In der Einzelwertung erreichten Charlotte Lintl aus Buchhausen mit elf Punkten das beste Ergebnis, gefolgt von den beiden Oberdeggenbachern Moritz Langmantl und David Straubinger mit jeweils zehn Punkten. Für die teilnehmenden Kinder gab es am Ende noch eine kleine „süße Überraschung“.

 

Bei der letzten noch laufenden Partie fieberten viele Spielerinnen und Spieler mit

Redaktion und Bild: Robert Beck, 20.01.2024